Garmin Forerunner 220

Erfahrungsbericht Garmin Forerunner 220

Ein Jahr Training mit der Garmin Forerunner 220 ist nun vorbei und einige Kilometer wurden zurück gelegt. In den vorhergehenden Posts habe ich schon einige Dinge über die Garmin Forerunner 220 berichtet und möchte nun noch mal mein Training mit der FR220 Revue passieren lassen und in diesem vollständigen Erfahrungsbericht ein Fazit ziehen.

Die Uhr

Bei Garmin ist die FR220 im oberen Mittelsegment angesiedelt und bietet für aktuell 240€ (mit HR Brustgurt) jede Menge Funktionen, die normalerweise in der Oberliga zu finden sind.

Garmin Forerunner 220
Garmin Forerunner 220

Die Uhr (im Bundle) kam in einer von Garmin gewohnt schicken Verpackung und enthielt neben der FR220 (in Schwarz-Rot) eine Lade-Klemme, einen HRM-Brustgurt (ANT+ Protokoll) und eine Bedienungsanleitung.

Gekauft habe ich die Uhr im Januar 2014 (nachdem ich zuvor mit Polar H7, iPhone und Polar FT80 unterwegs war) bei Amazon. Sehr geholfen bei meiner Entscheidung hat mir die Rezession vom bekannten Technik-Blogger DCRainMaker und ich habe die Entscheidung nicht bereut.

Die Funktionen in Kurzfassung

Die Funktionen der Uhr in Kurzfassung beschreiben zu wollen ist ähnlich dem Versuch die Körner in einem Beutel Reis zu zählen, aber ich will es versuchen – wobei die Auflistung keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat. Weitere Funktionen könnt ihr aus dem Post „Garmin Forerunner 220 – Menüstruktur“ ableiten.

  • GPS-Aufzeichnung der Distanz, Strecke (als Track), Pace und Rundenzeiten, Herzfrequenz
  • Schritte und Trittfrequenz werden von der Uhr direkt aufgezeichnet
  • Zwei benutzerdefiniert einstellbare Display-Seiten  mit bis zu drei Anzeigewerten + Herzfrequenz-Seite + Uhrzeit-Seite
  • Definierbare Herzfrequenz-Zonen (Trainingsbereiche)
  • Definierbare Pace-Alarme (Unterschreiten, Überschreiten)
  • Definierbare Herzfrequenz-Alarme (Unterschreiten, Überschreiten)
  • Intervall-Training (auf der Uhr einstellbar – als Laufen/Gehen-Modus verwendbar)
  • Benutzerdefinierte Trainings können auf Garmin Connect erstellt und auf die Uhr übertragen werden.
  • Trainingskalender für auf Garmin Connect geplante Trainings
  • Bestzeiten/Rekorde auf der Uhr (die up- und downgeloaded werden von und zu Garmin Connect)
  • Kalorienverbrauch (Gesamt und für jede Runde, basierend auf Benutzerdaten und Herzfrequenz)
  • Möglichkeit einen FootPod anzubinden (ANT+; separat erhältlich)

Ja… und noch einige Kleinigkeiten mehr die auf der Produktseite von Garmin beschrieben werden.

Die FR220 ist also, wie man recht schnell erkennt, vollgepackt mit tollen Funktionen die einem das Training wenn schon nicht leichter, dann doch nachvollziehbarer machen können (weil: laufen muss man immer noch selbst).

Mehr Funktionen gibt es in der FR620 – wie WLAN-Sync, Running Dynamics (sprich Bodenkontaktzeit, Vertikale Bewegung), VO2 Rechner, Regenerationsrechner etc. – wobei man sich die Frage stellen muss, ob man das für sein Training braucht (bzw. will – weil brauchen tut man’s bestimmt nicht, aber es ist geil wenn man’s hat *zwinker*).

Ich danke allerdings dass die FR220 aktuell das beste Preis-Leistungsverhältnis auf dem Markt hat, wenn man einen vernünftigen, fortschrittlichen Trainingscomputer (mit genügend Schnickschnack) haben will.

GPS – Der kleine Mann im All, der den Weg weist…

Von manchen GPS-Geräten die auf dem Markt herumschwirren ist man mittlerweile den gleichen Empfangstanz gewohnt, den früher Hundebesitzer in Häuserschluchten aufs Parket legten… immer auf der Suche nach Signal und Empfang…

… das gehört bei der FR220 der Vergangenheit an! Das GPS-Signal ist meist innerhalb von 20 Sekunden gefunden. Dafür sorgt neben der guten Antenne die Synchronisation mit Garmin Connect bei welcher vorberechnete Satellitenpositionen auf die Uhr übertragen werden. So dauert die Suche meist sogar nur um die 5 bis 10 Sekunden und die längste Wartezeit hatte ich im Urlaub ohne Handyempfang als ich nach eineinhalb Wochen ohne Sync tatsächlich eine Minute warten musste – an einem regnerischen Tag am Waldrand. Das kann ich gut verschmerzen!

Die GPS-Genauigkeit kann ich schwer beurteilen – ein 5K-Rennen wurde mit 4,99km angezeigt (siehe Bild unten) und meine mittlerweile sehr oft gelaufene Hausrunde schwankt um maximal 30 Meter auf durchschnittlichen 5,93 km. Im Vergleich mit meinem Garmin Edge 810, Oregon 400, eTrex H haben sich auch kaum Unterschiede ergeben – lediglich im Vergleich zur TomTom Multisport Cardio von meinem Vater haben sich 200-300 Meter ergeben – was jetzt nicht unbedingt an der FR220 liegen muss, sondern eher an der TomTom.

Messelauf Königshofen - 5K
Messelauf Königshofen – 5K

Irgendwann bin ich mal sehr erschrocken, weil die Uhr überhaupt keinen Satelliten mehr finden wollte… ich war schon etwas aufgeregt als ich nach 5 Minuten kein Signal hatte, als ich mir die erste Regel eines Anlageprogrammierers ins Gedächtnis rief: „Geht es nicht? Erstmal Neustart!“… gesagt, getan – Pling nach 5 Sekunden – gefunden. (Später festgestellt, das am Vortag ein Update gelaufen ist, welches wohl irgend etwas aus dem Tritt gebracht hat, whatever)

Was ist im Speicher?

Die Forerunner hat einen internen Speicher von etwa 4 Megabyte, was erst mal nicht nach viel klingt, sich aber durchaus sehen lassen kann wenn man bedenkt, dass ein GPS-aufgezeichneter 17 km-Lauf mit Herzfequenzmessung und FootPod gerade einmal 26,5 Kilobyte (als *.FIT-Datei) einnimmt. Ist kein Platz mehr vorhanden werden die ältesten Dateien überschrieben. Habe gerade mal geschaut – habe im Moment die letzten 5 Monate drauf und es ist noch massig Platz.

Bei einem Softwareupdate (Firmware) wird natürlich etwas Platz geschaffen um das Update durchzuführen, aber die Uhr ist ja auch nicht die eigentliche Speicherdestination für die Fitness-Daten.

Alle Daten können entweder einfach als Datei von der Uhr herunter kopiert werden (Massenspeicher / USB-Stick ähnlich), oder man nutzt einfach sein Handy oder die USB-Ladeklemme um die Daten zu Garmin Connect hochzuladen – wo sie unbegrenzt haltbar werden.

Auf Garmin Connect, oder in der App kann man sehr gut die aufgezeichneten Herzfrequenzkurven, Höhenmeter, Pace-Kurven und sonstige Diagramme betrachten und analysieren. Auch die Rundenzeiten und andere Daten werden mit übertragen.

Die Daten sind übrigens auch auf der Uhr verfügbar solange die Dateien darauf sind. Man kann sie auf der Uhr nach Tag, Woche oder als Gesamtübersicht anzeigen lassen. Dabei kann jede einzelne Trainingseinheit inklusive einzelner Rundenzeiten, Paces, Kalorien etc. auf der Uhr noch mal durchgegangen werden – sehr sympathisch! Kurven sieht man hingegen auf der Uhr nicht, aber dafür hat man ja SmartPhone oder Laptop zur Hand.

Wie schaut es mit der Batterie aus?

Die Forerunner-Serie wird von Lithium-Ionen-Akkus befeuert, die meiner Meinung nach sehr Ausdauernd sind. Meine längste Aufzeichnung bisher (mit GPS und Brustgurt) war eine Wanderung von 4:09 Stunden und hat den Akku nicht in Verlegenheit gebracht, es war noch ein ganzes Stück auf der Batterieanzeige. Geladen wird sie bei bedarf über eine im Lieferumfang enthaltene Ladeklemme die via USB an Laptop oder Handy-Netzteil angeschlossen wird.

Ich trainiere meist zwischen 4 bis 6 mal mit der FR220 bevor ich sie wieder an die Klemme hängen muss (je nach Länge).  Garmin selbst bescheinigt der Uhr eine Laufzeit mit GPS von etwa 10 Stunden und 6 Wochen im Uhr-Modus. Das mit dem Uhr-Modus weis ich beim besten Willen nicht – seit ich die Uhr habe trainiere ich etwa 3 bis maximal 5 mal die Woche damit zu so einer Auszeit kam es also noch nicht *grins*.

Wanderungen Garmin Connect
Wanderungen Garmin Connect

Die Runnersworld bescheinigt der Uhr eine „mäßige“ Akkulaufzeit – wobei ich persönlich nur sagen kann, dass sie sicher einen Marathon durchhält (der von mir selbst ausgehend sicher 6 Stunden dauert *zwinker*) wenn sie voll geladen ist. Und wer mehr damit vor hat, tja… dem ist ohnehin nicht zu helfen *grins*. (Nein für den gibt es dann immer noch die Fenix2/3 im Ultra-Track-Modus… aber das ist eine andere Geschichte).

Synchronisation zu Garmin Connect – mittels PC und iPhone App

Wie bereits im Abschnitt über den Speicher erwähnt spielt die Forerunner ihre Stärken vor allem im Zusammenhang mit Garmin Connect aus. Eine wichtige Neuerung gegenüber dem Vorgängermodell 210 ist die Verwendung vom Bluetooth Smart (erst ab iPhone 4S) um die Aktivitäten welche mit der Uhr aufgezeichnet wurden mittels Smartphone auf Garmin Connect hochzuladen.

Dazu muss die App – in meinem Fall für iPhone 5 (auch für Android verfügbar) – aus dem AppStore heruntergeladen und installiert werden. Anschließend Bluetooth aktivieren und die App starten. Ebenfalls auf der Uhr Bluetooth aktivieren. In der App unter „Geräte“ auf auf die „+“ Taste drücken und das Modell wählen. Anschließend nur noch auf „Start“ drücken und in der Uhr die Kopplung aktivieren. Das war’s. (Und weil es so schön war noch mal hier in einer kleinen Galerie zusammengefasst…)

Ist die Kopplung erst abgeschlossen kann man die Uhr Synchronisieren, bzw. die Uhr Synchronisiert sich sobald sie aktiviert ist und Bluetooth auf beiden Geräten aktiviert.

Unter „Aktivitäten“ im Hauptmenü der App können dann die übertragenen Aktivitäten angezeigt werden. Auf dem PC im Browser sieht die Anzeige der Aktivitäten im Hauptmenü von connect.garmin.com sehr ähnlich aus:

Garmin Connect App - Aktivitäten
Garmin Connect App – Aktivitäten

Im Vergleich dazu im Browser:

Garmin Connect Aktivitäten im Browser
Garmin Connect Aktivitäten im Browser

Als ich die Uhr neu hatte war das Zusammenspiel zwischen der App und der Uhr nicht besonders gut – die Sync kam manchmal nicht zustande und es dauerte recht lange bis die Daten endlich online waren. Dann kamen einige Firmware-Updates die vieles besser gemacht haben – unter anderem auch das. Mittlerweile habe ich schon lange keine Probleme mehr damit gehabt. Funktioniert zuverlässig (wenn Internet vorhanden ist natürlich – ohne Internet geht gar nix!) und recht fix. In meinen vorangegangenen Posts hab ich auch einige Sachen zur Plattform geschrieben – einfach mal überfliegen.

Mein Eindruck

Mit ihrem sportlichen Aussehen, ihrem geringen Gewicht und ihren vielen Funktionen ist die FR220 eine sehr gute GPS-Uhr. Sie wirkt trotz des geringen Gewichts absolut wertig und hat bei mir, trotz täglichen Tragens auf dem Glas kaum einen Kratzer (wenn auch einige wenige am Gehäuse) abbekommen.

Als Trainingscomputer ist sie mit ihren vielen Funktionen eine große Hilfe bei der Trainingsgestaltung und der anschließenden Analyse. Für Daten-Junkies wie mich liefert die Uhr sehr viele gute Informationen und mit der Bestzeiten-Funktion kann ich mich immer wieder an mir selbst messen. Zusammen mit der Garmin Connect Plattform ist die Uhr wirklich großartig.

Der Brustgurt

Als langjähriger Polar-Nutzer (WearLink+ Textilgrute) war für mich der Gurt erst ungewohnt – angefangen damit, dass er auf der rechten Körperseite geschlossen wird und nicht wie gewohnt auf der Linken… tja so einfach wird man konditioniert…

FR220 mit Brustgurt und Sender
FR220 mit Brustgurt und Sender

Anders als die Polar-Gurte nutzt der Sender am HRM-Brustgurt ANT+ für die Datenübertragung zur Uhr und ist somit nicht kompatibel zu den Üblichen Fitness-Studio-Geräten oder Polar-Uhren. Dafür zu fast allen Garmin-Produkten angefangen von meinem Oregon 400t (Outdoor GPS) über die Vivofit bis zum Edge 810. Es gibt bei Garmin aktuell nur diese eine Technik und sie funktioniert prima – auch zu mehreren in der Gruppe – die Sender beeinflussen sich nicht.

Wie fühlt es sich an (Tragekomfort)?

Der Gurt besteht aus einem Stück, ist auf der Rückseite elastisch und auf der Brustseite fest sowie innenseitig mit flexiblem Kunststoff belegt und bietet einen ausgesprochen bequemen sitz.

Er muss zur Verwendung vorne, innen befeuchtet werden und linksseitig an einem kleinen Textilbereich (wofür dieser gut ist, habe ich noch nicht raus bekommen). Dann wird der Sender einfach vorne auf die zwei Druckknöpfe geklickt und es kann los gehen.

Beim Laufen und Wandern ist der Gurt nicht zu spüren und zeigt bei mir auch keine Ausfälle die darauf schließen ließen, dass ich ihn zu weit trage. Beim sitzen (etwa im Auto) drückt der Gurt seitlich etwas bzw. schneidet leicht ein, dass kann aber an meiner persönlichen Einstellung der Gurtweite liegen – oder daran, dass ich ihn nicht immer glatt aufhänge zum trocknen und er daher beim sitzen auf der Breite ein-zwei Falten bekommt.

Insgesamt: komfortabel.

Wie schaut es mit der Batterie aus?

Im Sender des ANT+ Gurts befindet sich eine handelsübliche Knopfzelle des Typs CR2032 die mit Hilfe eines kleinen Kreuzschraubendrehers selbst gewechselt werden kann.

Die Laufzeit der Batterie ist im Handbuch mit 4,5 Jahren bei 1 Stunde Training am Tag angegeben – nach einem Jahr kann ich  noch nichts gegenteiliges Behaupten – musste sie auf jeden Fall noch nicht tauschen. Fest steht allerdings, dass ANT+ genau hier seine Vorteile ausspielt (und natürlich bei den Trainingscomputern selbst, die für fast alle Sensoren wie FootPod, Trittfrequenz, Tacho etc. auf ANT+ setzen) da es genau für diese Anwendungsfälle im Low-Energy-Bereich entwickelt wurde – und somit auch Bluetooth Smart und Bluetooth LE locker toppen kann!

Fest steht auch, dass ich mir vor 6 Jahren einen klassischen Garmin ANT+ Brustgurt gekauft habe um ihn mit meinem Oregon 400t zu verwenden… auch hier ist die erste CR2032 noch drin.

Meine Kritikpunkte

Kritikpunkte habe ich eigentlich zur FR220 keine wirklichen. Anfänglich bemängelte Dinge wurden mittlerweile alle mittels Firmware-Update behoben. Übrig bleibt einzig der Wunsch alle Funktionen der 620 (inklusive Fahrrad-Profil) für das gleiche Geld auch auf der 220 zu haben, aber naja… das ist eben wie der Wunsch für den Preis von einem VW-Polo einen Golf GTI zu bekommen.

Spaß beiseite – ich habe einen einzigen Punkt, den ich nicht unbedingt als Kritik anmerken möchte, sondern eher als Hinweis bzw. Information: Ich habe mir gestern nach einem Jahr beinahe täglichen Tragens, 166 Trainingseinheiten und 1079 Lauf-Kilometern ein neues Armband (als Ersatzteil) bestellt, da es leider auf der Innenseite angebrochen ist. Das lässt weniger auf die Qualität des Bandes schließen, als auf den Fakt, dass ich die Uhr mehrmals täglich zum Arbeiten/Tippen aus- und wieder anziehe.

Garmin Forerunner 220 - Kaputtes Armband
Garmin Forerunner 220 – Kaputtes Armband

Nach erhalt des Ersatzteilpakets innerhalb von 5 Minuten repariert und Problem erledigt. Ansonsten ist die Uhr bis jetzt super solide sehr angenehm zu tragen.

Mein Fazit

Die Garmin Forerunner 220 ist ein solider Trainingspartner mit sehr vielen Funktionen. Meiner Meinung nach ist er für Einsteiger genau so gut geeignet wie für Profis und bietet zusammen mit Garmin Connect eine großartige Trainingssteuerung und -dokumentation.

Ich trage meine FR220 fast jeden Tag – im Alltag, im Training, auf der Couch – sie ist angenehm zu Tragen, einfach zu Handhaben (am Anfang braucht man zugegebenermaßen etwas um alle Funktionen wirklich kennenzulernen – aber die Grundfunktionen sind sehr intuitiv) und von der Optik her sportlich und wertig.

Ich würde mir die Uhr jederzeit wieder kaufen… oder gegebenenfalls mit der 620 liebäugeln – je nach Budget *grins*. Ich bin auf jeden Fall begeistert und würde nicht mehr ohne zum Wandern, Walken, Laufen oder Langlaufen gehen wollen. (Maximal Aufrüsten ist eine Option… die neue 920XT vielleicht… hmmmm… wir werden sehn *zwinker*)

Servus,
Andi

7 Gedanken zu „Erfahrungsbericht Garmin Forerunner 220“

  1. Toller Bericht. Bin hier gelandet, weil ich nach dem kaputten Armband gegoogelt habe.

    Insgesamt teile ich deine Erfahrungen. Den Brustgurt habe ich durch ein Exemplar von Polar ersetzt – da passt der Empfänger auch drauf. Der Gurt von Garmin war nach einiger Zeit unzuverlässig, und der von Ploar ist nicht nur komfortabler, sondern auch billiger.

    Apropos unzuverlässig. Da habe ich noch was…

    1. Arghhh, das is mal ärgerlich! Kann ich absolut nachvollziehen… aber schmunzeln musste ich über den Kommentar von Garmin dann doch *grins*… So nach dem Motto: Hey, ok, wir haben dich mit der Dampfwalze überfahren, aber sieh es mal so – wenn du jetzt den Schlüssel vergessen hast, kann man dich einfach unter der Tür durchschieben *grins*

  2. Hallo Namensvetter 🙂

    Ich bin durch Google auf Deinen sehr ausführlichen Bericht aufmerksam geworden, da ich mich aktuell für die 220 interessiere. Ich benutze noch eine Forerunner 410, bei der die Datenübertragung über Funk mit ANT+ und Garmin USB Stick zu Garmin Express und dann auf die Connect Plattform erfolgt. Da ich ein Blackberry als Handy benutze, entfällt die Möglichkeit die Daten von der 220 mit der App hochzuladen. Überträgt die Uhr die Daten auch kabellos mit ANT+ oder müsste ich die Uhr immer an den PC anschließen?

    1. Das mit der drahtlosen Übertragung hab ich grad mal probiert – bei mir geht’s nicht… also bleibt wohl wirklich nur die Möglichkeit mit USB-Kabel. Allerdings würde ich dir aktuell empfehlen vielleicht eher schon die FR230 zu kaufen, da die 220 doch schon ziemlich lange auf dem Markt ist und die 230 dagegen schon viele Funktionen bietet, welche sonst erst in der 620 zu finden waren.
      Wenn du allerdings einfach auf ein Schnäppchen aus bist, dann bist du im Moment auf jeden Fall komplett richtig
      Viele Grüße,
      Andi (der Andere )

      1. Der Preis in der Bucht ist natürlich ein Anreiz. Und da bei meiner 410 die Splint Halterung für das Armband defekt ist benötige ich auf jeden Fall eine neue Uhr. Die 230 habe ich mir angeschaut, zu viel SchnickSchnack den ich nicht benötige und wegen der nicht vorhandenen App bei Blackberry eh‘ icht benuztzen kann. Noch eine Frage: verbindet sich die Uhr direkt mit Connect zum hochladen der Daten oder benötige ich weiterhin Garmin Express?

        1. Garmin Express ist immer von Nöten um zu syncen – die Software übernimmt die Kommunikation von den unterschiedlichen Geräten mit dem PC und bringt sie in eine Form die Garmin Connect versteht. Connect ist dabei nur die Webplattform die den ganzen Datensalat anzeigt.
          Gruß,
          Andi

          1. Hallo Andi,
            habe auch aufgrund deiner guten Seite mir einen FR 220 gekauft. € 130,-. Hatte vorher einen FR 110. 6 Jahre. Leider ist das Armband kaputt. Es gibt dafür keinen Ersatz. Bis 5 Jahre nimmt Garmin die Uhr zurück und macht ein Angebot für eine Neue. Prima.
            Ein Tipp für den ‚Datensalat‘: Ich benutze seit 2010 den Garmin Training Center 3.6.5 mit verdiedenen FR-Uhren. Damit hat man dann alle Daten auf dem PC und muß nicht Online gehen. Außer man benutzt den Garmin Express für das Speichern der aktuellen GPS-Info. Nur dann findet die FR 220 schnell den Fix.
            http://www8.garmin.com/support/download_details.jsp?id=836
            Gruß Manfred

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