Wie verwende ich einen FootPod richtig?

In der Zeit der GPS Uhren ist das kleine schwarze Ding am Schuh schon fast anachronistisch… möchte man meinen, aber die Daseinsberechtigung besteht weiterhin. Sei es um genaue Schrittfrequenzen zu bekommen, oder auf dem Laufband eine korrekte Distanz – mancherorts ist der FootPod unerlässlich. Doch ein paar Dinge sollte man bei der Verwendung beachten, damit kein Datenmüll dabei rauskommt…

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Garmin Forerunner 220 – Neues Armband

Was ist das denn? Och nä! Das Armband is hin… na hoffentlich gibt’s da was!

FR220 - angebrochenes Armband
FR220 – angebrochenes Armband
Ja! Gibt’s! Ein kurzer Blick bei Amazon bringt das Ersatzteil für 24,95€ als Garmin-Original zum Vorschein. Leider ist schon Freitag früh und mein Langer Lauf steht morgen an. Wollten die nicht seit neustem per Drohne liefern… ach neee, dazu muss man Prime-Mitglied oder Verteidigungsminister(in) sein *zwinker*… Egal – das Ding wird bestellt und soll am Montag kommen – muss das angebrochene Band eben vorsichtig behandelt werden! Wird schon das Wochenende überstehen!

Aber hey, da hab ich wohl nicht mit Amazon gerechnet!? Am Samstag um 11:30 Uhr steht der Post-Frosch vor der Tür (der is‘ mal vor Jahren so professionell vor unserem Cockerspaniel über des Nachbarn Hecke gehüpft… whatever) und überreicht mit einen kleinen B5-Polsterumschlag.

FR220 - wieder Einsatzbereit
FR220 – wieder Einsatzbereit
Inhalt des Umschlags: zwei Torx-Schraubendreher, zwei Teile Armband, zwei Schraubstifte und eine kleine schwarze Schlaufe mit Garmin Schriftzug.

Der Rest ist einfach. Bisherige Schraubstifte mit den zwei Schraubendrehern entfernen (einmal Schrauben, einmal Festhalten). Alte Armbandteile in den Plastikmüll. Neue Armbandteile mit den mitgelieferten Stiften wieder anschrauben. Fertig!

(Kleine Anmerkung: die alten Stifte nicht wieder verwenden – die Schraubensicherung der kleinen Pre-Coat-Schrauben ist nach dem rausdrehen nicht mehr gut und die Schrauben könnten sich so auf Dauer wieder lösen. Dann könnte die Uhr runterfallen oder gar weg sein. Ich habe die alten Stifte und Schrauben als Ersatz aufgehoben – aber ich habe auf Arbeit auch Loctite Schraubensicherung für Schrauben <M3… *zwinker*)

So einfach ist es! Nach einem Jahr mit über 160 Trainingseinheiten und fast täglichem Tragen ist so ein neues Uhrband doch zu verschmerzen! Und billiger als das Lederarmband meiner René Barton Skelettuhr war es allemal.

Habt Spaß, Andi